FAQ

Metallfolien-Rollos reflektieren je nach Folienart bis zu 85 % der ankommenden Sonnenenergie. Wie bei einem Spiegel werden diese kurzwelligen und daher kalten Sonnenstrahlen unverändert nach außen reflektiert und können so nur zu einem Bruchteil wärme wirksam werden. Lediglich die nicht zurückgestrahlten und durch das Glas und den Reflektor absorbierten Reststrahlen können im Raum wärmewirksam werden. Der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) bezeichnet diese Größe und ist herkömmlichen außenliegenden Systemen mindestens ebenbürtig und Großteils überlegen.

Durch die vieltausendfach praktizierte Kalanderprägung werden einfallende Sonnenstrahlen mehrfach gebrochen und können so keine Blendung mehr verursachen. Die farbliche raumseitige Beschichtung verhindert die inneren Reflexionen und verursacht die gesetzlich geforderten Leuchtdichten-Werte und damit stress- und ermüdungsarmes Arbeiten und Leben.

Das kennen Sie doch aus der Physik…

Allgemein herrscht die Annahme, dass Glas die Wärmestrahlung des Lichts zwar herein aber nicht mehr nach Außen lässt. Das ist nur bedingt richtig: Sonnenstrahlung von 330 nm bis etwa 2.500 nm (kalte Wärmestrahlung = Kurzwellen) wird vom Glas beinahe ungehindert durchgelassen. Die im Raum befindlichen Oberflächen absorbieren diese Sonnenstrahlung und verändern deren Wellenlänge (ca. 10.000 – 50.000 nm = Langwellen). Langwellen können nicht mehr durch das Glas dringen (Treibhauseffekt!).

ALPINA-Metallfolienrollos haben einen hocheffizienten Reflektor der die Kurzwellen bis zu 85 % wieder unverändert nach außen sendet – so können diese nicht langwellig werden und im Raum für zusätzliche Aufheizung sorgen.

ALPINA-Systeme sind für fast alle Glasflächen geeignet: